In der Welt der Elektroautos hält sich hartnäckig das Vorurteil, dass sie teuer sind. Umso spannender ist es, einen Blick auf die günstigsten Elektro-Kleinwagen zu werfen, die derzeit auf dem Markt erhältlich sind. Dabei wurden die Listenpreise ohne Boni betrachtet, und die Preisunterschiede sind beachtlich.
An der Spitze des Rankings steht der Peugeot e208 mit einem Preis von gut 36.000 Euro. Der elektrische Kleinwagen verfügt über einen 100 kW (136 PS) starken Motor und einen 50 kWh Akku, der eine Reichweite von bis zu 361 km ermöglicht. Zwei Motorvarianten sind erhältlich, die beide durch ihr Drehmoment überzeugen, wobei die neue Variante ab 37.325 Euro zu haben ist.
Der Renault 5 ETEC, der mit 32.900 Euro etwas günstiger ist, bietet eine 110 kW (150 PS) starke E-Maschine und eine Reichweite von etwa 400 km. Die Auslieferungen starten im Herbst 2024 und das Design erinnert stark an das historische Vorbild aus den 70er Jahren.
Der Mini Electric kommt mit einem Einstiegspreis von 32.900 Euro und bietet eine sportliche Leistung von 135 kW (184 PS) sowie eine Reichweite von 305 km. Opel hat seinen Corsa E, nun Corsa Electric genannt, ab 29.900 Euro im Angebot, mit einer ähnlichen Reichweite wie der Peugeot.
Der Fiat 500E ist mit einem Preis von 29.490 Euro der ideale Cityflitzer, während der Citroën EC3 mit 23.300 Euro der zweitgünstigste Elektro-Kleinwagen ist und eine Reichweite von 326 km bietet. Schließlich gibt es den Dacia Spring, der für nur 16.900 Euro erhältlich ist und damit als günstigster Elektro-Kleinwagen gilt.
Diese Modelle zeigen, dass Elektromobilität zunehmend erschwinglicher wird und für breitere Käuferschichten zugänglich ist. Die Diskussion um die Preise und die Vorzüge der einzelnen Modelle bleibt spannend. Was halten Sie von den aktuellen Angeboten? Teilen Sie Ihre Meinung in den Kommentaren mit.