Der neue Citroën ë-C3 hat die Automobilwelt aufhorchen lassen: Ein vollwertiges Elektroauto unter 25.000 Euro. Doch ist es nur günstig, oder bietet es auch Qualität?
Das Design des ë-C3 sticht sofort ins Auge. Mit einer um rund 10 cm erhöhten Karosserie gegenüber seinem Vorgänger sorgt er für mehr Kopffreiheit und Raumgefühl. Der kompakte SUV präsentiert sich als geräumiges Fahrzeug, das in der Stadt ebenso überzeugt wie auf der Landstraße. Technisch ausgestattet ist der ë-C3 mit einem 83 kW (113 PS) starken Elektromotor und einem 44 kWh Lithium-Eisenphosphat-Akku. Dieser Akku bietet nicht nur eine hohe Sicherheit, sondern auch eine gute Lebensdauer und ist weniger anfällig für Temperaturprobleme im Vergleich zu herkömmlichen Lithium-Ionen-Akkus.
Beim Laden punktet der ë-C3 mit einer maximalen Ladeleistung von 100 kW, was für ein Einstiegsmodell durchaus beachtlich ist. Die Ladezeit von 20 bis 80 Prozent wird mit 26 Minuten angegeben, wobei die reale Ladezeit von 10 bis 80 Prozent länger ausfällt. Die stimmigen Ladeoptionen und ein Wechselstromlader mit bis zu 7 kW bieten zudem Flexibilität für den täglichen Gebrauch.
In puncto Komfort zeigt Citroën seine Tradition: Die Federung des ë-C3 hat sich bewährt und sorgt für ein angenehmes Fahrgefühl, selbst auf unebenen Straßen. Im Innenraum finden sich viele praktische Details, darunter USB-C-Anschlüsse und eine durchdachte Anordnung der Bedienelemente.
Ein Vergleich mit dem Verbrenner zeigt, dass der ë-C3 in der Basisversion teurer ist, jedoch viele Vorteile im Komfort und der Technik bietet. Die Reichweite von 326 km (WLTP) und der geräumige Kofferraum mit 310 Litern machen den ë-C3 zu einem attraktiven Angebot im Elektrosegment.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Citroën ë-C3 nicht nur günstig ist, sondern auch durchdachte Technik und Komfort bietet. Für Käufer, die ein solides Elektrofahrzeug im Kleinwagensegment suchen, könnte der ë-C3 eine ausgezeichnete Wahl sein.